Die Regierung der Region Extremadura, Spanien, hat sich für eine Migration auf neueste Technik per Linux entschieden und IBM will den 14.000 Mitarbeitern bei der Umstellung helfen. Wie jetzt bekannt wurde, sollen im Rahmen des IT-Umbaus bei der Gesundheitsorganisation ‘Servicio Extremeno de Salud’ (SES) neben der Transformation von Geschäftprozessen aller Art auch die Softwarearchitekturen umgestellt werden – mithilfe von Linux.
Diese Lösungen sollen bei SES den Arbeitsalltag so verändern, dass die betreuten Bürger auch etwas davon spüren. Binnen vier Jahren sollen 14 Krankenhäuser, 107 Gesundheitszentren und 300 lokale Beratungsstellen migrieren. Das betrifft einer Mitteilung zufolge sowohl den Patienten-Service, als auch die Arbeitsprozesse des medizinischen Personals in allen Arbeitsbereichen. Damit wollen die Spanier die Versorgungsqualität für die Bürger in der Region erhöhen, unnötige Wartezeiten, Diagnosefehler und ähnliches verhindern.
Fester Bestandteil der Migration ist eine neue, überall von den Berechtigten einsehbare elektronische Krankenakte und verbesserte Diagnose. Standards sollen für reibungslose Anbindung sorgen. Zusammen mit den lokalen Partnern Cesex, Mestesa, SAP and T-Systems will IBM als Hauptansprechpartner die einzelnen Anwendungen zunächst integrieren und dann zu einem einheitlichen Management-Modell zusammenbauen. Dabei will Big Blue auf Werkzeuge auf Linux-Basis zurückgreifen.
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