In Sachen Spyware haben IT-Manager offenbar eine gespaltene Persönlichkeit. So gaben bei einer aktuellen Watchguard-Studie zwei Drittel der Befragten an, Spyware werde im Jahr 2005 eine der größten Gefahren für die Netzwerke darstellen. Ebenso viele sagten jedoch gleichzeitig, dass ihr Netzwerk am wenigsten vor Spyware-Attacken geschützt ist. Geschäftsleitung und Mitarbeiter wiegen sich derweil meist in Ahnungslosigkeit.
In mehr als der Hälfte der Unternehmen fürchtet sich die Geschäftsleitung immer noch am meisten vor Viren-Attacken, sagen die Administratoren. 38 Prozent der Firmen haben Spyware dagegen inzwischen zum Topthema erklärt. An den Mitarbeitern geht das Problem jedoch offenbar meist vorbei. Die Mehrheit der IT-Manager glaubt, dass mehr als die Hälfte der Mitarbeiter nicht einmal wüsste, was Spyware überhaupt ist.
“Die Studie zeigt, dass IT-Manager am meisten vor Spyware Angst haben, während viele ihrer Kollegen im Unternehmen nicht einmal um die Bedrohung wissen”, so Anna Focks, Senior Director EMEA bei Watchguard. “Um das Netzwerk effektiv zu schützen, ist Aufklärung das beste Mittel. Alle Anwender müssen die Gefahren und die finanziellen Auswirkungen einer Spyware-Attacke kennen und verstehen, wie sie sich und das Netzwerk am besten schützen können.”
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