Microsoft hat angekündigt, dass ‘Office 12’ mit voreingestelltem XML (eXtensible Markup Language) kommen soll. Die Formate sollen voreingestellt sein und Anwendungen wie Word, Excel und Power Point besser an Internet-basierte Funktionen anpassen.
Für den Anwender heißt das beispielsweise, dass Textdokumente in Word automatisch in XML abgespeichert werden können – für das bekannte doc-Format ist ein zusätzlicher Schritt vonnöten. Microsoft wirbt mit dem Argument um Akzeptanz, dass diese voreingestellten XML-Formate die Dateien kleiner, besser zu verwalten und bei geteilten Arbeiten zwischen Mitgliedern von Arbeitsgruppen (Sharing) einfacher zu handhaben machen.
Außerdem verspricht der Konzern bessere Interoperabilität mit Open-XML-Formaten. Dadurch sollen sich Security-Bedenken der Anwender auflösen. Das kollaborative Arbeiten mit mehr XML-Formaten soll, so Microsoft, den Workflow im Unternehmen beschleunigen, gleichzeitig sicherer und kostengünstiger machen.
Im Backend sorgt XML etwa für automatisierte Tagging-Funktionen, die Datenbankanwendungen beschleunigen können, weil strukturierte Daten so schneller erkannt und die Funktionen ausgeführt werden. Das hat neben Microsoft bereits andere Unternehmen wie IBM und Oracle bewogen, XML als Default in ihre Datenbank-Software einzubauen. Im Frontend wird die Sprache für Darstellungsaufgaben im Web verwendet. Microsoft erhofft sich jetzt wohl von der XML-fähigen Bürosoftware, die in der zweiten Jahreshälfte des nächsten Jahres kommen soll, dass sie einen neuen Markt-Standard für diese Anwendungen setzt.
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