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FBI will es noch einmal wissen

170 Millionen Dollar hatte ein Software-Projekt des FBI gekostet – bevor die Behörde zugab, dass das Informations-Portal nicht umgesetzt werden kann. Jetzt will es das FBI noch einmal wissen. 2006 soll ein neues System in Betrieb gehen, über das Agenten Informationen austauschen können.

Die Idee für das System wurde nach den verheerenden Anschlägen vom 11. September 2001 geboren. Im Zuge der Ermittlungen zeigten sich Schwächen beim Informationsaustausch über verschiedene Behörden hinweg.

Mit ‘Sentinel’, so der Name der Neuauflage, soll der Dokumentenaustausch zwischen einzelnen Ämtern, wie etwa der Melde-Behörde ab nächstem Jahr automatisiert ablaufen. Der Direktor des FBI, Robert Mueller, erklärte außerdem vor dem Senat, dass der Vorgänger, das ‘Case File System’, niemals an den Start gehen konnte und nie lauffähig war. Er gab sich enttäuscht über die verschwendete Zeit und das Geld, das dafür ausgegeben wurde.

Silicon-Redaktion

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