Es gibt offenbar immer mehr Projekte in der öffentlichen Verwaltung, die sich mit Open Source auseinandersetzen. Deshalb hat jetzt das Innenministerium eine Site online gestellt, die sich als Kompetenzzentrum für solche Projekte in der Administration versteht.
Wie das Ministerium mitteilt, soll das ‘Open Source Software Kompetenzzentrum’ (OSS-CC) als virtuelle Anlaufstelle fungieren, die über erfolgreiche OS-Projekte informiert, Tipps gibt und Ansprechpartner mit Anwendern, die Probleme und Fragen haben, zusammenführt. Ute Vogt, Parlamentarische Staatssekretärin beim Innenminister, weist darauf hin, dass die Bundesregierung den Einsatz von Open-Source-Software und die Verwendung offener Standards in der öffentlichen Verwaltung seit Jahren unterstütze und fördere.
Das CC sei ein Ausdruck der Verinnerlichung des OS-Gedankens, sagt Vogt, denn “wir machen unser Wissen frei verfügbar”. Bislang haben es 90 Projekte in die Online-Plattform geschafft. Darunter die Stadt Pforzheim, die mit dem Projekt rund um die Voice-over-IP-Lösung ‘Asterisk’ unter Beweis gestellt habe, dass solche Lösungen auch in den schwäbischen Amtsstuben innovativ und zukunftsweisend seien. Ein Glossar, eine Übersicht über OS-Alternativen und ein Überblick über die aktuelle Rechtslage vor allem bei Ausschreibungen soll den Besuch auf der Website attraktiv machen.
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