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Wann kommt Tux im Unternehmen an?

Für die einen sind sie längst da, für die anderen nähern sich Open-Source-Anwendungen und -Betriebssysteme im Watschelschritt des Linux-Wappentiers dem Einsatz im Unternehmen. “Wir werden immer wieder gefragt, wann denn der Linux-Desktop für Unternehmen geeignet ist”, beklagte sich Andreas Typaldos, CEO des kommerziellen Linux-Distributors Xandros, und seine Antwort sei immer die gleiche: “Jetzt!”

‘Xandros Desktop OS Version 3 Business Edition’ sei seiner Ansicht nach eine vollwertige Alternative für Windows-Betriebssysteme, die sich auch problemlos in Windows Server-Umgebungen einfüge. Sogar die Log-on-Skripte und die Gruppen-Profile würden sich “nahtlos” einbringen lassen. Der Xandros-Desktop sei zudem mit vielen Windows-Anwendungen kompatibel.

Ein anderes Beispiel aus der Open-Source-Welt kommt von Linspire. Zusammen mit InsynQ hat der Hersteller eine Finanz-Lösung veröffentlicht. ‘MyBooks Professional’ setzt auf der Warehouse-Lösung von Linspire auf und richtet sich an kleine und mittelständische Unternehmen. Damit wolle man sich mit einer günstigen Windows-Alternative positionieren, hieß es. Die Buchhaltungssoftware kostet für einen Anwender rund 60 Dollar.

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Silicon-Redaktion

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