Eine Online-Demonstration gegen Softwarepatente haben die die Globalisierung kritisierende Organisation Attac und das Bürgernetz Campact gestartet. Sie rufen die Anwender dazu auf, ihr eigenes Konterfei auf der Webseite der Kampagne online zu stellen und somit am virtuellen Protestmarsch teilzunehmen. Die Aktion läuft bis zum 4. Juli.
Im Web werden die Fotos dann zum Slogan ‘No e-Patents’ zusammengesetzt. Diese Losung soll auf ein Banner gedruckt und am 6. Juli – zur entscheidenden Abstimmung im Europäischen Parlament – in Brüssel entrollt werden. Bislang haben etwa 1.060 Anwender ihre Fotos hochgeladen.
“Jedes Foto stärkt den Parlamentariern den Rücken, sich der Lobbymacht der großen Softwarekonzerne zu widersetzen”, heißt es von Christoph Bautz, Pressesprecher von Campact. Man demonstriere auch gegen das “undemokratische Vorgehen von Justizministerin Zypries, die den Beschluss des Bundestages gegen Softwarepatente bisher einfach ignoriert”, sagte Oliver Moldenhauer von Attac.
Die Aktion wird bisher unterstützt von Attac Deutschland, Frankreich, Italien und Österreich, der belgischen Association Electronique Libre, dem Chaos Computer Club, dem Bielefelder FoeBuD und dem Internet Service Provider Heinlein-Support. Finanzielle Unterstützung erhält die Online-Demonstration von der Stiftung ‘Bridge – Bürgerrechte in der digitalen Gesellschaft’.
Ransomware-as-a-Service ist ein lukratives Geschäft und in den Händen professionell organisierter Gruppen. Jetzt können Kriminelle…
Bad Bots richten nicht nur wirtschaftlichen Schaden an. Laut dem Bad Bot Report von Imperva…
Studie von OVHcloud verdeutlicht Stellenwert von Datenresidenz und Datensouveränität bei KI-Anwendungen.
Mit KI können Unternehmen der Paketbranche Prozesse optimieren, Kosten einsparen und sich zukunftssicher aufstellen.
Land Niedersachsen schließt datenschutzrechtliche Vereinbarung mit Microsoft zur Nutzung von Teams ab.
Ein Großteil der Inventurdifferenzen im deutschen Einzelhandel wird durch Ladendiebstähle verursacht.