Microsoft bietet in Europa ab dem 15. Juni Windows XP-Versionen ohne die Software Media Player an. Redmond folgt damit einer Auflage der EU-Kommission. Brüssel hatte im Interesse von Microsoft-Konkurrenten entschieden. Diese sahen durch eine Bündelung des Betriebssystems mit dem Mediaplayer die Absatzchancen der eigenen Media-Software schwinden.
Im März hatten sich Brüssel und Redmond auf die Bezeichnungen ‘Windows XP Home Edition N’ und ‘Windows XP Professional Edition N’ für die Media-Player-freien XP-Versionen geeinigt. Zuvor zog sich Microsoft den Ärger der Brüsseler Kommissare zu, weil es diese XP-Versionen ‘Reduced Media Edition’ nennen wollte.
Wie Redmond mitteilte, werden die ‘Windows XP Home Edition N’ und ‘Windows XP Professional Edition N’ ab dem 15. Juni zunächst PC-Herstellern in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien zugänglich gemacht. Andere Vertriebskanäle, darunter für die Privatanwender, werden ab dem 1. Juli bedient.
Die EU-Kommission begrüßte den Schritt Microsofts. “Wir sehen das positiv“, sagte EU-Sprecher Jonathan Todd der Nachrichtenagentur AFP. Brüssel hatte Redmond den 31. Mai als Deadline gesetzt, um die Anti-Kartellentscheidung vom März 2004 umzusetzen. Daraufhin hatte Microsoft in letzter Minute einen Kompromissvorschlag eingereicht. Dieser wird derzeit im Auftrag der EU-Kommission von Microsoft-Konkurrenten bewertet.
"Das Grundprinzip der Zero Trust Architektur hat sich bis heute nicht geändert, ist aber relevanter…
Androxgh0st zielt auf Windows-, Mac- und Linux-Plattformen ab und breitet sich rasant aus. In Deutschland…
Mit autonomen Pentests aus der Cloud lassen sich eigene Schwachstelle identifizieren.
Die Drogeriekette Rossmann wird ihr neues Zentrallager in Ungarn mit Software von PSI steuern.
Automobilhersteller planen, Quantentechnologie zunehmend auch bei fortschrittlichen Fahrerassistenzsystemen (ADAS) einzusetzen.
Blue Yonder soll mehr Nachhaltigkeit entlang der Lieferkette der internationale Brauerei ermöglichen.