Categories: SoftwareUnternehmen

T-System bietet ‘flexible IT-Services’

T-Systems hat eine Lösung entwickelt, die es Unternehmen ermöglichen soll, ihre IT-Ressourcen an den tagesaktuellen Bedarf anzupassen. Dazu stellt die Telekom-Tochter ICT-Kapazitäten (Information and Communication Technology) auf Abruf bereit. Die Unternehmen könnten damit Fixkosten durch variable Kosten ersetzen, heißt es von T-Systems.

Die ‘flexiblen IT-Services’ bestehen aus mehreren Komponenten. Basis ist das ‘Appliance Computing’ von T-Systems. Damit wird den Unternehmen IT-Infrastruktur für das Backup, das Netzwerk, die Rechenleistung und den Speicherplatz angeboten. Auf dem System sind etwa Anwendungen wie Datenbanken und Web-Applikationen lauffähig.

Dann verteilt SAPs ‘Adaptive Computing’ die Services der Anwendungen auf die Infrastruktur. Damit wird in diesem Schritt auch die Anwendungsebene virtualisiert. Die technische Basis für SAPs Lösung ist eine Art Virtualisierung von IT-Ressourcen. Dabei befinden sich Netzwerke, Server und Speicherstrukturen nicht mehr in den Unternehmen, sondern werden vom IT-Dienstleister im Rechenzentrum gebündelt. Somit ist die Hardware nur noch ‘virtuell’ vorhanden.

“Die flexiblen IT-Services ermöglichen es, Kosten einzusparen, egal für welche Art von Anwendung und welche Unternehmensgröße. Bezahlt wird ein Preis pro Zeiteinheit und bezogene Leistungsmenge. Damit wird Outsourcing auch für kleine und mittelständische Unternehmen rentabel, große Unternehmen können deutlich Kosten einsparen”, hieß es von Olaf Heyden, Leiter IT-Operations bei T-Systems.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

Microsoft Teams in der öffentlichen Verwaltung

Land Niedersachsen schließt datenschutzrechtliche Vereinbarung mit Microsoft zur Nutzung von Teams ab.

8 Stunden ago

Diebstahlsicherung mit KI

Ein Großteil der Inventurdifferenzen im deutschen Einzelhandel wird durch Ladendiebstähle verursacht.

8 Stunden ago

Neue, aggressive Wellen an DDoS-Attacken

DDoS-Angriffe haben seit dem Beginn des Krieges zwischen Russland und der Ukraine an Häufigkeit und…

2 Tagen ago

Excel als Rückgrat deutscher Lieferkettenplanung

Lieferkettenplanung in Deutschland auf Basis von Excel bei 37 Prozent der befragten Unternehmen im Einsatz.

4 Tagen ago

Siemens automatisiert Analyse von OT-Schwachstellen

Bedienpersonal von Fertigungsanalagen soll mögliche Risiken auch ohne Cybersecurity-Fachwissen erkennen und minimieren können.

5 Tagen ago

Cyberabwehr mit KI und passivem Netzwerk-Monitoring

Schiffl IT: Anomalien im Netzwerkverkehr und in den Systemen in Echtzeit identifizieren.

1 Woche ago