IBMs Tivoli-Abteilung will Kunden die IT-Arbeit erleichtern und hat dafür Produktneuerungen angekündigt. Vom Mainframe bis zum Client sollen die Anwendungen, ihre Kontrolle und Verwaltung durchgängig werden und so der wachsenden Komplexität der Landschaften entgegenwirken. Das sagte Tivoli-Chef Al Zollar.
Er deutete für das bessere IT Service Management an, dass es bald folgende Produkte geben werde: Auf dem Zukauf der Unternehmen Candle und Isogon basierende Software für einfache Verwaltung großer und umfangreicher Umgebungen, womit die IT weniger als Technikbaustelle, denn als normaler Geschäftsprozess behandelt werden kann.
Dazu gehört ein angepasstes Update der Candle-Produktreihe ‘Omegamon XE’. Sie soll vor allem auf die neuen Mainframes der Serie ‘z9’ zugeschnitten sein. Ferner werden die ‘Tivoli System Automation’, die Monitoring-Produkte und ‘NetView’ modernisiert. Das soll über verschiedene Plattformen hinweg zu mehr Interoperabilität führen und die IBM-Kunden näher an die Unternehmensidee vom durchgängigen IT Service Management bringen. ‘Tivoli Enterprise Portal’ mit integriertem Mainframe-Betriebssystem z/OS soll als einheitlicher Ort für die Verwaltung von Mainframes und verteilten Systemen bis hin zum Client-Bereich ein zentraleres Arbeiten und dadurch auch Zeitersparnis bringen.
Für Mainframe-User geht nach Zollars Ankündigung damit eine Ära zuende: Sie sollen mit der neuen Produktgeneration nicht mehr die jahrzehntelang üblichen Green Screens benutzen, sondern grafisch aufbereitete Oberflächen erhalten, wie sie in den Stockwerken über dem Server-Keller gebraucht werden. Andere Tivoli-Produkte sollen in der ersten Jahreshälfte 2006 auf den Markt kommen. Sie sollen Fähigkeiten wie Konfigurationsmanagement in verschiedenen offenen Umgebungen beherrschen.
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