Die neuesten Versuche der Banken, ihre Kunden vor Phishing-Angriffen zu schützen, verpuffen offenbar nahezu wirkungslos. Das so genannte iTAN-Verfahren (indizierte TAN) wiege die Anwender in einer trügerische Sicherheit, warnen jetzt Aachener Wissenschaftler. Die Methode wird derzeit von mehreren deutschen Banken eingeführt, allen voran der Postbank.
“Ein typisches Beispiel für Security Theater”, sagte Maximilian Dornseif, Sicherheitsexperte an der RWTH Aachen. “Die Banken haben geschickt die Haftung für elektronischen Zahlungsverkehr auf die Kunden abgewälzt. Nach den Phishing-Vorfällen wird eine Maßnahme eingeführt, die nur minimale Sicherheitsverbesserungen bringt, den Kunden wird aber vorgemacht, dass sie nun vor Missbrauch sicher sind.”
Der einzige Unterschied von iTAN zum klassischen TAN-System besteht darin, dass nicht mehr eine beliebige Transaktionsnummer zur Bestätigung eines Auftrages vom Kunden genutzt werden kann, sondern diese von der Bank vorgegeben wird. Ein Angreifer würde durch dieses Verfahren jedoch nur im Zeitraum eingeschränkt, zu dem er eine schädliche Transaktion durchführen kann. Erfolgreiche Angriffe selber würden aber nicht verhindert.
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