Vor zwei Jahren war Unilever – Hersteller von Körperpflege-, Lebens- und Reinigungsmitteln – noch als erster Nicht-IT-Konzern bei OSDL (Open Source Development Lab) eingestiegen. Jetzt ruderte der Konzern zurück. Der Plan, die globale IT-Infrastruktur des Unternehmens bis zum Jahr 2006 auf Linux umzustellen, wurde aufgegeben.
Im Jahr 2003 hatte Unilever noch geglaubt, durch einen Umstieg von Unix auf eine Linux-Plattform Millionen sparen zu können. Diese Erwartungen hätten sich jedoch nicht bestätigt, sagte Neil Cameron, CTO von Unilever, dem Branchendienst silicon.com. Grund dafür seien die Ausgaben für die Sicherheit und den Support. Cameron verwaltet ein IT-Budget von 800 Millionen Euro.
Auch wenn die globale IT-Infrastruktur nicht auf Linux laufe, behalte das Betriebssystem “einen angemessenen Platz” im Unternehmen, sagte Cameron. Linux habe sich in den letzten Jahren als eine Alternative zu proprietären Lösungen profiliert. Das alternative Betriebssystem sorge für mehr Wettbewerb und bewahre die Softwarelieferanten davor, “selbstgefällig zu werden”, so Cameron.
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