IBM wird Googles Desktop-Suche mit der Suchsoftware ‘OmniFind’ für Datenbanken verbinden. Im Zuge dieser Allianz können Nutzer von OmniFind auf Funktionen der Google-Software zugreifen, und das vom selben Suchfenster aus.
Damit dringt Google auch in die Anwenderschaft innerhalb von großen Unternehmen vor. Offenbar versprechen sich beide Hersteller von der Kooperation Vorteile, denn es scheint kein Geld zwischen den Unternehmen geflossen zu sein. IBM habe dabei aber den Großteil der technischen Integration übernommen.
OmniFind ist ein Bestandteil von IBMs ‘WebSphere’, einer Middleware für die Integration für Unternehmensanwendungen. Mit der Suchtechnologie von IBM lässt es sich in großen Datenbanken stöbern. Über die Desktopsuche von Google durchforsten die Anwender ihre lokalen Festplatten nach verschiedenen Dateien wie Web-Seiten, Mails oder Bildern.
Google scheint jetzt seinen Ansatz aufgebohrt zu haben. Nicht mehr der einzelne Anwender soll die Technologie anwenden und verbreiten, sondern auch Unternehmen geht der Suchmaschinenbetreiber gezielt an. So dementierten Sun Microsystems und Google zwar vor einigen Tagen, gemeinsame Pläne für ein Online-Office zu haben. Jedoch werde Sun künftig die Werkzeugleiste von Google über die Desktop-Software vertreiben. Mit IBM hat Google jetzt einen weiteren Softwarehersteller als Vehikel für seine Suchtechnologie gewinnen können.
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