Die größte RSA-Konferenz die es je gab – gemessen an Ausstellern – gab sich dieses Jahr in Wien ganz dem Ziel hin, mit sicheren Netzen die Unternehmen zu schützen und dem Anwender Mut zuzusprechen, wieder Vertrauen in die IT-Security zu fassen.
Der Gastgeber kümmerte sich um das, was er am besten kann: Zugangstechniken. Das Unternehmen präsentierte den Sign-On Manager 4.5 vor, eine Single Sign-On-Lösung (ESSO) für Unternehmen. Der Manager für Windows-PCs erweitert SecureID, die hauseigene Zwei-Faktoren-Authentifizierung und soll sicheren Zugang zu Anwendungen gewährleisten, das Passwort-Management verbessern und Helpdesk-Kosten reduzieren.
Gedacht hat RSA dabei vor allem an die Sicherheit von Compliance-relevanten Daten. Auf der einen Seite ist damit sicherlich gut Geld zu verdienen, weil alle Welt sich vor den möglichen Strafen bei Nichteinhaltung der Revisionsregeln fürchtet. Andererseits ist der Schutz dieser Informationen wichtig für die Zukunft einer Firma. Der Sign-On Manager 4.5 soll die Sicherheit gewährleisten, indem er den Passwort-Wirrwarr von Anwender, die auf verschiedene und unterschiedliche geschützte Anwendungen zugreifen müssen, entzerrt und zusätzlich eine Notzugang bereitstellt, falls die Zugangsdaten doch einmal verloren gehen sollten.
Die Zwei-Faktoren-Authentifizierung ist laut RSA-Chef Art Coviello auch ein wichtiger Schritt, wieder Vertrauen aufzubauen. Anwender müssten wieder Mut fassen, im und mit dem Internet zu arbeiten. Klassische Anmeldeverfahren mit Benutzernamen und Passwort seien bei der heutigen Bedrohung nicht mehr zeitgemäß.
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