Categories: Management

Ebay wird keine Plattform für lebende Tiere – vorerst

Die Auktionsplattform Ebay wird vorerst keine lebenden Tiere feilbieten oder den Verkauf von Privat an Privat unterstützen. Damit reagiert das Unternehmen auf die wütenden Reaktionen auf die ursprünglichen Pläne.

Kunden hatten die Möglichkeit, den Plan zu diskutieren. Dabei wollte Ebay aber keine echten Auktionen für lebende Haustiere durchführen, sondern Informationen über feilgebotene Tiere. Die Reaktionen kamen schlagartig: Mehrere Nutzer drohten mit Boykottaufrufen, sollte Ebay auch nur einen Hund anbieten.

Ethisch bedenklich fanden die Tierfreunde vor allem, dass über den Zustand der Tiere keinerlei Kontrolle herrsche. Außerdem unterlägen die Abnehmer keinerlei Restriktionen oder auch nur einem genauen Hinsehen der Vorbesitzer. Einer schrieb: “Hört auf damit, es gibt bereits genug Missbrauch sowohl des Internets als auch von Tieren.”

Silicon-Redaktion

Recent Posts

Podcast: Zero Trust zum Schutz von IT- und OT-Infrastruktur

"Das Grundprinzip der Zero Trust Architektur hat sich bis heute nicht geändert, ist aber relevanter…

4 Tagen ago

Malware April 2024: Aufstieg des Multi-Plattform-Trojaners „Androxgh0st“

Androxgh0st zielt auf Windows-, Mac- und Linux-Plattformen ab und breitet sich rasant aus. In Deutschland…

4 Tagen ago

Selbstangriff ist die beste Verteidigung

Mit autonomen Pentests aus der Cloud lassen sich eigene Schwachstelle identifizieren.

4 Tagen ago

Prozessautomatisierung im Distributionslager

Die Drogeriekette Rossmann wird ihr neues Zentrallager in Ungarn mit Software von PSI steuern.

5 Tagen ago

Wie autonome Fahrzeuge durch Quantencomputing sicherer werden können

Automobilhersteller planen, Quantentechnologie zunehmend auch bei fortschrittlichen Fahrerassistenzsystemen (ADAS) einzusetzen.

5 Tagen ago

Heineken plant Bedarfe mit KI-Lösung von Blue Yonder

Blue Yonder soll mehr Nachhaltigkeit entlang der Lieferkette der internationale Brauerei ermöglichen.

5 Tagen ago