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F5 verpasst seinem Loadbalancer zwei 10GbE-Links

Kaum hat Foundry Networks den 10 Gigabit Ethernet Switch ServerIronGT vorgestellt, zieht der Netzwerker F5 nach. Mit dem neuen ‘Big-IP 8400’ tritt er in direkte Konkurrenz auf dem Gebiet des Traffic Management im High-Performance-Bereich.

Der neue Layer 4-7 Switch verfügt neben 12 GbE-Ports über zwei 10-GbE-Ports, die den Applikationsverkehr im Netz verteilen. Der Administrator kann multiple Server-Links konsolidieren, ohne dass die Performance einbricht, so der Hersteller. Konzipiert für Datenzentren mit großem Datenaufkommen bietet der Loadbalancer, der sich neben der Foundry-Lösung unter anderem auch noch mit Cisco-Switches den Markt teilt, außerdem SSL-Acceleration sowie einen Schutz vor DoS-Angriffen.

Aus gleichem Hause stammen ferner neue Lösungen für die WAN-Optimierung. BIG-IP Global Traffic Manager (GTM) und BIG-IP Link Controller (LC) sind nun auf die Hersteller-eigene TMOS-Architektur abgestimmt. Der GTM soll den Auf- und Umbau serviceorientierter Architekturen (SOA) kümmern. Dazu will er Funktionen wie Konfigurationen, Veränderungen, Löschung oder Provisioning zentralisieren und somit dem IT-Manager die Verwaltung erleichtern.

Der neue BIG-IP Link Controller (LC) schließlich überwacht die Erreichbarkeit und soll die Performance mehrerer WAN-Verbindungen bei ISPs (Multihomed) verbessern. Außerdem sorgt er mit redundanten Verbindungen dafür, dass bei einem Ausfall genügend alternative Links zur Verfügung stehen, auf die geroutet werden kann.

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Silicon-Redaktion

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