Das Herzstück dabei ist die neue ‘Service Intelligence Suite’, die nun vorgestellt wurde.
Damit können Kunden integrierte Lösungen einsetzen um das so genannte Aftermarket-Geschäft neu aufzustellen und hier mehr Umsatz zu generieren. Dabei geht es um die proaktive Nacharbeit mit kategorisierten Datensätzen, beispielsweise über Kunden, die sehr zufrieden oder von einer bestimmten Lösung enttäuscht sind.
Mit der Suite sollen die Geschäftsbeziehungen aus der Service-Kette heraus kontrolliert werden können, die Reaktionszeit bei Veränderungen soll sich durch präzise Datensätze deutlich verringern. Dabei kommen flexible Parameter für die Kriterienauswahl innerhalb eines Datensatzes, beispielsweise Teile einer Datenbank, zum Einsatz. Die Suite kombiniert die Funktionen der Produkte ‘SAS Warranty Analysis’, ‘Service Parts Optimization’ und ‘Service Operations Optimization’.
Ferner stellte der BI-Konzern weitere Produkte vor, die die Vorhersage und die Bestimmung von Geschäftsabläufen erleichtern sollen. Traditionell ist SAS dabei eher bei den Großunternehmen zuhause. Mit ‘Profitability Management’ sollen einzelne Anwender ab dem vierten Quartal 2006 mehr Einblick in die Zusammenhänge zwischen Reports erhalten; der ‘Model Manager’, eine Predictive Analytics Suite, soll auch bei veränderten Prozessen die Konsistenz von Models erhalten.
Und schließlich hat sich SAS mit zwei US-Beratern zusammengetan, um eine Lösung für eine besonders anspruchsvolle Branche vorzustellen: ‘Patron Value Optimization’ richtet sich speziell an Casinos und hilft diesen bei konsistenter Konsolidierung von verteilten und heterogenen Datensätzen. SAS stellte zeitgleich eine Untersuchung vor, die besagte, dass eines von vier Unternehmen, die bereits BI einsetzen, ihre Datenhaltung dennoch nicht überblicken – das soll sich ändern.
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