Die Firma ist auf die Überwachung von Webseiten und eCommerce-Anwendungen spezialisiert. Um beispielsweise zu vermeiden, dass Online-Warenkörbe stehen gelassen werden und potentielle Kunden damit praktisch der Tür verwiesen werden, überprüft Watchmouse Internetseiten von zahlreichen Standorten weltweit in regelmäßigen Abständen.
Die Zeitintervalle der Überprüfung und die gewünschte Abfolge kann dabei individuell festgelegt werden. So wird zum Beispiel ein gewisser Weg abgesurft, auf dem sich Nutzer häufig durch eine Seite navigieren. “Wird ein Problem erkannt, erfolgt eine zweite Überprüfung durch einen anderen Überwachungspunkt”, sagte Watchmouse-CEO Stan P. van de Burgt im Gespräch mit silicon.de.
Unternehmen nutzen den Service nach seinen Worten in der Regel, um Performance und Funktionalität einer Seite zu überprüfen. “Dieses Thema ist gerade auch dann relevant, wenn es um die Einhaltung von Service Level Agreements im Rahmen von Outsourcing-Verträgen geht. Anwender haben hier die Möglichkeit, durch den Scan eines Drittunternehmens ihren Service Provider zu überprüfen”, so van de Burgt.
Gerade auf dem deutschen Markt sieht er gute Chancen für das Geschäftsmodell. Dort seien sich viele Firmenchefs bereits bewusst, wie wichtig eine funktionierende Webseite für den Gesamtauftritt des Unternehmens ist. Im europaweiten Vergleich liege Deutschland hier weit vorne – im Gegensatz dazu werde unter anderem in Spanien noch nicht viel über dieses Thema nachgedacht. Im dritten Quartal dieses Jahres will Watchmouse seinen Angebotskatalog erweitern und ein Monitoring-Tool für Audio- und Video-Streaming auf den Markt bringen.
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