Mit diesem Patent hat der Online-Händler Amazon ein Verfahren patentiert, über das Käufer einen Artikel mit einem Maus-Klick erwerben können. In der Debatte rund um Software-Patente wurde dieses Patent oft als Beispiel für die innovationstötende Auswirkung von Patenten herangezogen.
1998 verlieh das US Patent and Trademark Office den Schutz für das Amazon-Verfahren. In die Schlagzeilen kam es aber erst, als ein Konkurrent ein ähnliches Feature im Web-Shop einbauen wollte. Barnes & Noble unterlag in einem Rechtsstreit und Amazon blieb das einzige Unternehmen, das Besitzansprüche für dieses Verfahren erheben durfte.
Nun hat Peter Calveley, ein neuseeländischer Kurzfilmer und Patent-Experte, der unter anderem auch für den Herrn der Ringe vor der Kamera gestanden hat, gegen dieses Patent Beschwerde eingelegt. Offenbar konnten die Argumente von Calveley das US-Patentamt überzeugen. Er verfügt anscheinend über Beweise, dass ähnliche Verfahren schon Monate vor Amazons Antrag entwickelt wurden.
So seien substantielle Fragen aufgetaucht, die das Amazon-Patent in Frage stellen, wie die Behörde erklärte. “Das Patent deckt eine große Fläche ab”, bemerkt Calveley in einem Blog. “Vermutlich wäre es besser, wenn diese Fläche etwas schmäler würde.”
Ein elementarer Bestandteil einer effektiven Cloud-Strategie ist nach erfolgter Implementierung die künftige Verwaltung des Dienstes.
Die Neuerungen sollen den Digital Thread, die Low-Code-Entwicklung, die Visualisierung komplexer Baugruppen und das Lieferantenmanagement…
Eine Bitkom-Umfrage attestiert der Datenraum-Initiative des Bundes hohe Bekanntheit in der Industrie. Doch noch ist…
Ransomware-as-a-Service ist ein lukratives Geschäft und in den Händen professionell organisierter Gruppen. Jetzt können Kriminelle…
Bad Bots richten nicht nur wirtschaftlichen Schaden an. Laut dem Bad Bot Report von Imperva…
Studie von OVHcloud verdeutlicht Stellenwert von Datenresidenz und Datensouveränität bei KI-Anwendungen.