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Deutscher Mittelstand interessiert sich für Service Management

Mit zwei neuen Softwarelösungen unterstreicht das seit sechs Jahren in Europa aktive US-Unternehmen seine Deutschland-Strategie. Diese soll mithilfe der Business Service Management Softwarelösungen noch ausgebaut werden. Diese sind ‘Managed Objects v4’ und ‘CMDB360°’, eine offene Datenbank für Topologie, Konfigurationen, Änderungen und Abhängigkeiten von IT-Applikationen.

“Wir hoffen, damit in Deutschland – wo schon die Deutsche Bank unsere Lösungen einsetzt – noch viel mehr Kunden zu gewinnen”, sagte Siku Giunta, CEO von Managed Objects, gegenüber silicon.de. “Wir haben zwar in den vergangenen drei Jahren eine Stagnation der IT-Ausgaben in Deutschland gespürt, aber im vergangenen Jahr ging in Sachen Software-Ausgaben ein Ruck durch das Land.”

Dabei richteten sich die Speziallösungen, darunter auch Dashboard-Lösungen und Portale, nicht nur an Spezialisten. Sie seien vielmehr gerade bei den ganz normalen Unternehmen aus allen Branchen immer beleibter. “Mehr und mehr kleine und mittelständische Unternehmen hier in Deutschland interessieren sich weniger und weniger für Server Management, sie wollen statt dessen ihre Dienste verwalten, intern wie zum Kunden hin – davon profitieren wir, weil unsere Lösungen genau das tun”, so Giunta.

Um die Akzeptanz von Business Services Management zu vergrößern muss Managed Objects allerdings derzeit noch viel Öffentlichkeitsarbeit machen. Das Unternehmen muss, wie sie sagte, “viele Workshops” veranstalten und mit den Kunden durch Webcasts in Verbindung bleiben.

Silicon-Redaktion

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