Yahoo, MSN und allen voran Google seien mit mehr als 90 Prozent Marktanteil zum regelrechten Informationsfilter geworden. Daher hätten sie auch eine “publizistische Verantwortung”, sagte Tagungsleiter Marcel Machill. “Es ist wichtig, die Macht nicht unbeobachtet entwickeln zu lassen.”
Auch wenn sich die großen Suchmaschinenbetreiber selbst nur als Anbieter einer rein mathematischen Suchtechnologie betrachten, sei der Fall vielschichtiger. Schließlich nutzten Anwender nach jüngsten Untersuchungen höchstens die ersten 20 Treffer einer Suchergebnisliste. Aus der Reihenfolge ergebe sich daher eine entscheidende Vorauswahl der Informationen. Zudem lieferten die Trefferlisten auch Verknüpfungen zu Seiten mit Inhalt von “erheblichem öffentlichen Interesse”.
Machill forderte deshalb von den Suchmaschinenbetreibern eine “eigene Verantwortung” zu entwickeln. In Deutschland gilt seit dem vergangenen Jahr ein Verhaltenskodex, den die Betreiber vereinbart haben. Demnach sollen in den Trefferlisten nicht jugendfreie und gewaltverherrlichende Seiten gesperrt werden.
Oft werden die Anbieter nach Machills Worten auch “Opfer externer Manipulation”. Dabei würde die Platzierung in Trefferlisten von Suchmaschinen-Optimierern beeinflusst. Generell müssten die Nutzer lernen, kritisch mit Suchmaschinen umzugehen und sich nicht auf die ersten zehn Treffer zu verlassen.
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