Diese sollen die 2D- und 3D-Funktionen von integrierten Intel-Grafikchips unterstützen. Beim Chipsatz handelt es sich um die aktuellen 965-Express-Modelle Q und G, wobei der Treiber auch für die früheren Modelle bis zur 810-Serie eingesetzt werden kann.
Die Bereitstellung der Technologie wird laut Intel die Open-Source-Gemeinde bei der Entwicklung und Implementierung fortgeschrittener 3D-Grafikgestaltung unterstützen. Bisher müssen Linux-Anwender, um 3D-Chips nutzen zu können, auf proprietäre Treiber zurückgreifen – was nicht nur dem ethischen Ansatz von Open Source widerspricht, sondern auch praktische Probleme nach sich zieht.
Für Intel stellt der Open-Source-Markt derweil einen immer wichtigeren wirtschaftlichen Faktor dar: “Am Ende des Tages geht es darum, Prozessoren und Chipsätze unabhängig vom jeweiligen Betriebssystem zu verkaufen. Letztendlich entscheidet der Markt, welche Lösung für welchen Zweck am besten geeignet ist”, sagte Intel-Sprecher Martin Strobel gegenüber pressetext.
Die Free Software Foundation Europe (FSFE) begrüßte den Schritt. Wenig Verständnis zeigte FSFE-Sprecher Joachim Jakobs allerdings für die fehlende Initiative des Intel-Konkurrenten ATI im Bereich freier Software. Setze das Unternehmen seine bisherige Strategie fort, gefährde es vermutlich das eigene Geschäft.
Analyst Jon Peddie sagte gegenüber US-Medien, er halte es für unwahrscheinlich, dass ATI und Nvidia nachziehen und ihre Treiber ebenfalls quelloffen machen werden. Details über Hardware-Schnittestellen für Grafik-Chips seien “der Familienschatz und verraten mehr über die Arbeitsweise des Chips. ATI möchte das Nvidia nicht verraten und umgekehrt.”
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