Redmond behindere die Entwicklung von Security Software für den XP-Nachfolger, heißt es in einer ganzseitigen Anzeige in der Financial Times. Damit wolle Microsoft seinem eigenen Sicherheitssystem ‘Windows Security Center’ einen Vorteil verschaffen.
Sollte Microsofts Lösung der einzige Schutz für Vista sein, könne das aber fatale Folgen für die Verbraucher haben, argumentiert McAfee: “Wenn sie versagt, versagt sie auf 97 Prozent der Desktops weltweit.” Der Wettbewerb verschiedener Anbieter sei wichtig, um die Gefahren zu bekämpfen. Insbesondere kritisiert McAfee-Chef George Sagemuk, dass Microsoft Sicherheitsfirmen aus dem Kernel ausschließe. Redmond denke zwar, dass Hacker den Kernel nicht knacken könnten – dies sei aber bereits geschehen.
Wie Sagemuk weiter schreibt, wolle Microsoft mit seinem Vorhaben eine Welt schaffen, in der eine riesige Firma nicht nur das Betriebssystem für den Großteil der Computer kontrolliert, sondern auch dessen Schutz vor Viren und anderen Programmen, die Schaden anrichten können.
Auch die EU-Kommission hat in den vergangenen Monaten mehrfach betont, dass der Wettbewerb bei Antiviren-Software nicht blockiert werden dürfe. Microsoft warnte daraufhin, der für Anfang 2007 geplante Marktstart von Vista könne in Europa verzögert werden. Ziel der eingebauten Sicherheitslösung sei, den Kunden zu schützen.
Unterdessen hat McAfee für 60 Millionen Dollar das texanische Unternehmen Citadel Security Software übernommen. McAfee will damit vor allem den Geschäftskundenbereich stärken, da Citadel auf Risikomanagement und Compliance-Software spezialisiert ist. Citadel hat vor allem Kunden im öffentlichen Dienst und im Gesundheitswesen.
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