Das teilte Mike Reavey, Operations Manager im Microsoft Security Response Center, in einem Blogeintrag mit.

Demnach könnte es das Leck einem Hacker erlauben, Nutzerrechte zu mißbrauchen – etwa, indem sich ein einfacher PC-Nutzer zum Administrator macht. Online sei bereits Proof-of-Concept-Code verfügbar. Bislang seien Microsoft jedoch keine entsprechenden Angriffe bekannt. Der Code betreffe auch ältere Windows-Versionen: Windows 2000 SP 4, Windows Server 2003 SP 1, Windows XP SP 1 und Windows XP SP 2. Trotz des Lochs bleibe Vista das sicherste Betriebssystem, das Microsoft jemals hergestellt habe, so Reavey.

Das neu entdeckte Leck sollte die Unternehmen und Privatanwender freilich nicht übermäßig beunuhigen, sagte Mikko Hyppönen, Chief Research Officer bei F-Secure. Um die Schwachstelle erfolgreich nutzen zu können, müsse ein Angreifer bereits über einen authentifizierten Zugang zum System verfügen.

Silicon-Redaktion

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