Offenbar haben Aufständische in der Krisenregion den Dienst ‘Google Earth’ dazu genutzt, um Anschläge und Angriffe auf Stellungen britischer Truppen zu planen. Die Regierung hat daraufhin bei dem Suchgiganten interveniert.
Wie Zeitungen und verschiedene Anwender von Google Earth berichten, seien nun die Aufnahmen gegen ältere Bilder ausgetauscht worden, die aus der Zeit vor dem Einmarsch der Truppen in den Irak stammten.
Die Diskussion hatte ein Bericht des Daily Telegraphs ins Rollen gebracht. Die Zeitung berichtet über Aufständische, die mit Hilfe der Karten aus dem Netz ihre Angriffe geplant hatten. So seien entsprechende Materialien bei einer Hausdurchsuchung sichergestellt worden, wie es aus Geheimdienstkreisen heissen soll.
Daraufhin hatten sich der britische Generalsstab über die detaillierten Hinweise auf den Luftbildaufnahmen besorgt gezeigt. Sie würden Schwachpunkte der Stellungen preis geben. Nachdem Google die Vorgehensweise mit den Verantwortlichen Militärs abgesprochen hatte, sind die Stellungen nun im Netz nicht mehr zu finden.
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