Wie ein Konzernsprecher gegenüber Reuters sagte, sei das so genannte Unbreakable Linux von Oracle mitnichten dasselbe, das erwiesenermaßen mit IBM-Landschaften aus ‘DB2’ oder ‘Tivoli’-Produkten kompatibel sei.
Pikant ist diese Aussage von Matthew McMahon deshalb, weil IBM-Varianten mit denen von Red Hat als kompatibel zertifiziert sind. Und Oracle verkauft seit Oktober letzten Jahres ein Linux, dem Red Hats Code zugrunde liegen soll. Die Aussage des IBM-Sprechers unterstellt nun, dass die Oracle-Variante nicht dieselben Qualitäten in Sachen Kompatibilität mit Red-Hat-gängigen Anwendungen aufweise, wie die reinen Red-Hat-Derivate.
Die Aussage gilt auch als Absicherung. Sollte ein Kunde beide Welten im Haus haben und Inkompatibilitäten feststellen, schützt sich IBM so im vorhinein bereits vor Ansprüchen des Kunden. Demnach sei es Oracles Sache, für die Anpassungen in ‘Oracle Enterprise Linux’ zu sorgen. IBM hält sich seinesteils noch etwas zurück. Nur wenn die Kunden die Verbindung zu Oracle-Linux-Umgebungen forderten, werde IBMs Software auch damit verbunden werden, sagte McMahon. Die Kompatibilität mit Red Hat bekräftigte er hingegen nochmals als eindeutig gesichert. Für Red Hat sind derzeit 2755 verschiedene Anwendungen unterschiedlicher Hersteller zertifiziert. Von Oracle und auch von Red Hat gibt es gegenwärtig noch keine Aussage zu den Bedenken von IBM.
Bad Bots richten nicht nur wirtschaftlichen Schaden an. Laut dem Bad Bot Report von Imperva…
Studie von OVHcloud verdeutlicht Stellenwert von Datenresidenz und Datensouveränität bei KI-Anwendungen.
Mit KI können Unternehmen der Paketbranche Prozesse optimieren, Kosten einsparen und sich zukunftssicher aufstellen.
Land Niedersachsen schließt datenschutzrechtliche Vereinbarung mit Microsoft zur Nutzung von Teams ab.
Ein Großteil der Inventurdifferenzen im deutschen Einzelhandel wird durch Ladendiebstähle verursacht.
DDoS-Angriffe haben seit dem Beginn des Krieges zwischen Russland und der Ukraine an Häufigkeit und…