Icebreaker soll Ingres-Datenbank warten

Die integrierte Software-Wartungseinheit soll Kosten senken und der Wartung ein gutes Stück Komplexität nehmen. Icebreaker erleichtert die Arbeit mit der Open-Source-Datenbank und soll die Verbreitung so fördern.

Es wurde zusammen mit rPath, einem Anbieter für die Entwicklung und Wartung von Linux-Software-Anwendungen, initiiert und erstellt. Dabei soll die Integration der Ingres 2006 Datenbank in das Linux-Betriebssystem nun voll zur Geltung kommen und eine einfache, leicht zu handhabende Umgebung bieten. Das Betriebssystem werde dadurch transparent und der gesamte Support erfolge aus einer Hand und in einem einheitlichen Verfahren.

Project Icebreaker beendet laut Hersteller “die immerwährende Wartungsarbeit, da die Lösung die gesamte Software-Wartung in einem Verfahren bündelt, unterstützt und durchführt”. Inbegriffen ist auch eine erweiterungsfähige Management- und Support-Umgebung, um neue Softwarekomponenten in den einheitlichen Wartungskanal einbinden zu können. Lizenziert unter der GPL 2, ist das Projekt Icebreaker x86-kompatibel, 32-bitfähig und passt zur Serverhardware von Linux.

“Wir unterstützen unsere Kunden dabei, den Überblick auf dem Softwaremarkt zu behalten, indem wir Software entwickeln, die gezielt auf ihre Anforderungen eingeht und zudem kosteneffektiv, verlässlich und offen ist. Aufgrund des kollaborativen und innovativen Charakters von Open Source konnten Ingres und rPath gemeinsam das Project Icebreaker in nur fünf Monaten realisieren”, sagte Dave Dargo, Chief Technology Officer und Senior Vice President Strategy von Ingres. Lizenzgebühren fallen demnach nicht an.

Silicon-Redaktion

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