Auf die Frage, wie Vista in die Verkaufsstrategie des Chipherstellers passe, erklärte Intels CEO Paul Otellini, dass derzeit getestet werde und erste Vista-Implementierungen im vierten Quartal dieses Jahres beginnen könnten, “wenn das Service Pack für Vista im Oktober oder November herauskommt”.
Dass er damit voraussichtlich ein von Microsoft gut behütetes Geheimnis ausgeplaudert hatte, war wahrscheinlich nicht einmal absichtlich, aber passiert ist passiert. Anfang April hatte bereits ein Blogger rund 100 Updates präsentiert, die voraussichtlich im ersten SP für Vista enthalten sein werden.
Jetzt, wo Zeit und Umfang des SP1 bereits gerüchteweise im Netz herumgeistern, könnte auch eine Reaktion aus Redmond kommen. Doch Microsoft hüllt sich in vornehmes Schweigen und kommt über ein “in der zweiten Jahreshälfte 2007” nicht hinaus. Teilweise ist auch die Rede davon, dass in naher Zukunft überhaupt noch kein Release geplant sei.
Daran glauben die meisten Analysten jedoch nicht. Möglich wäre, dass ein erstes SP zusammen mit dem Longhorn Server im Spätsommer dieses Jahres kommen könnte, lautet eine wage Prognose, die sich Experten in US-Medien zutrauen. Denn Longhorn unterstützt eine Reihe von Technologien, die Vista derzeit noch nicht beherrscht. Um technologisch aufzuschließen, wäre das gegebenenfalls ein guter Zeitpunkt. Sicher ist das aber nicht.
Ein elementarer Bestandteil einer effektiven Cloud-Strategie ist nach erfolgter Implementierung die künftige Verwaltung des Dienstes.
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