Dies geschieht im Rahmen einer Initiative, die Studenten auf verschiedenen Kontinenten den Austausch mit internationalen Forschern der Umweltwissenschaften ermöglicht. Insbesondere soll afrikanischen Ländern der Zugang zu Fernunterricht verschafft werden.
Ericsson stellt internetfähige Smartphones mit integrierten Videokameras und Audio-Rekordern zur Verfügung, damit Studenten und Fakultäten in entlegenen Gebieten über GPRS- oder 3G-Netze an den Bildungsprogrammen teilnehmen können. Außerdem will das Unternehmen seine Beziehungen zu Mobilfunkbetreibern in Tansania, Uganda und Südafrika für die Umsetzung des E-Learning-Programms in diesen Ländern nutzen. Teilnehmer des Programms sind unter anderem Studenten und Fachbereiche der University of the Western Cape in Südafrika, des Mweka College of African Wildlife Management in Tansania und der Makerere University in Uganda.
Zudem hat der schwedische Telekommunikationskonzern angekündigt, seine Zusammenarbeit mit den Vereinten Nationen weiter auszubauen. Das Unternehmen will eine mobil einsetzbare Telekommunikationslösung für humanitäre Einsätze entwickeln, mit der schneller auf Notfälle reagiert werden soll. Einrichtung, Betrieb und Wartung der Anlage übernehmen Ericsson-Mitarbeiter.
Der Konzern unterstützt die Hilfseinsätze der UN bereits seit sieben Jahren. Dabei arbeitet er eng mit dem Koordinationsbüro für humanitäre Angelegenheiten OCHA zusammen, das die Einsätze der verschiedenen humanitären Organisationen koordiniert. Der Schwerpunkt liegt auf einem schnellen Aufbau von Telekommunikationsnetzen in Katastrophengebieten.
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