Mit den Neuerungen in dem für Ende September vorgesehenen zOS-Update 1.9 reagiert IBM auf die aktuellen Anforderungen an Großrechner-Systeme. Das Unternehmen selbst propagiert diese als Plattformen für die Konsolidierung von Unix-Farmen. Künftig sollen die Unix-Anwendungen nativ oder unter Linux auf vielen Systeminstanzen des Mainframes laufen.
Bislang mussten die Sicherheitsregeln (Policies) für jede Instanz einzeln festgelegt werden. Künftig können die Adminstratoren Regeln für Netzwerk-Verschlüsselung, Intrusion Detection und ähnliches zentral definieren.
Ebenfalls vereinfacht wurde die Einrichtung von Public-Key-Infrastrukturen (PKI) unter zOS. Mit den PKI-Diensten lassen sich digitale Zertifikate, Nutzer- und Geräteauthentifizierungen im eigenen Hause vornehmen und verwalten. Dadurch legt IBM den Anwendern den Verzicht auf kostenpflichtige PKI-Hoster nahe.
Da im Rahmen der Konsolidierung vor allem Unix-Anwendungen auf den Mainframe kommen, hat die IBM als Portierungshilfe für Anwendungen die Unix-System-Dienste unter zOS ausgebaut. Das Großrechnersystem selbst entspricht den X/Open-Unix-Spezifikationen, so dass Unix-Anwendungen nach der Portierung auch nativ unter zOS laufen sollten. zOS 1, Release 9 läuft auf den zSeries-Rechnern 800, 890, 900 und der z9.
"Das Grundprinzip der Zero Trust Architektur hat sich bis heute nicht geändert, ist aber relevanter…
Androxgh0st zielt auf Windows-, Mac- und Linux-Plattformen ab und breitet sich rasant aus. In Deutschland…
Mit autonomen Pentests aus der Cloud lassen sich eigene Schwachstelle identifizieren.
Die Drogeriekette Rossmann wird ihr neues Zentrallager in Ungarn mit Software von PSI steuern.
Automobilhersteller planen, Quantentechnologie zunehmend auch bei fortschrittlichen Fahrerassistenzsystemen (ADAS) einzusetzen.
Blue Yonder soll mehr Nachhaltigkeit entlang der Lieferkette der internationale Brauerei ermöglichen.