Categories: SoftwareUnternehmen

Sun serviert GlassFish mit NetBeans

Während sich die GlassFish-Version 1.0 vor allem an Entwickler richtete, ist die Version 2.0 nach Angaben des Herstellers für den Enterprise-Einsatz geeignet.

Die neue Software basiert auf der ‘Java Platform Enterprise Edition 5’ und ermöglicht unter anderem Clustering, Datenreplikation sowie eine zentrale Administration der Server Cluster. Integiert ist ein Web Services Stack – genannt ‘Project Metro’. Dieser soll die Interoperabilität von Web Services verbessern, die auf Suns Java und Microsoft-Software basieren.

Project Metro sei ein Ergebnis der Zusammenarbeit mit Microsoft, sagte Ken Drachnik, Sun Open Source Community Marketing Manager, dem Branchendienst Infoworld. GlassFish 2.0 verfügt zudem über die Funktion ‘Open ESB’, die der Integration der Web Services in die bestehenden Enterprise-Ressourcen dient.

GlassFish 2.0 ist zudem mit der Entwicklungsumgebung NetBeans 6.0 integriert, die jetzt als Betaversion vorliegt. NetBeans 6.0 unterstützt nun auch die Skripting-Sprache Ruby. Das sei für Sun wichtig, da so ein größerer Kreis von Entwicklern angesprochen werde, sagte Gregg Sporar, Sun NetBeans Evangelist.

Die grafische Nutzeroberfläche ‘Matisse’ in der Betaversion von NetBeans 6.0 unterstützt zudem das Framework ‘Swing’ für den Bau von Desktop-Anwendungen. Zudem wurden der Code Editor und der Profiler erneuert. Die finale Version von NetBeans 6.0 soll Ende des Jahres auf den Markt kommen.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

Microsoft Teams in der öffentlichen Verwaltung

Land Niedersachsen schließt datenschutzrechtliche Vereinbarung mit Microsoft zur Nutzung von Teams ab.

6 Stunden ago

Diebstahlsicherung mit KI

Ein Großteil der Inventurdifferenzen im deutschen Einzelhandel wird durch Ladendiebstähle verursacht.

6 Stunden ago

Neue, aggressive Wellen an DDoS-Attacken

DDoS-Angriffe haben seit dem Beginn des Krieges zwischen Russland und der Ukraine an Häufigkeit und…

2 Tagen ago

Excel als Rückgrat deutscher Lieferkettenplanung

Lieferkettenplanung in Deutschland auf Basis von Excel bei 37 Prozent der befragten Unternehmen im Einsatz.

4 Tagen ago

Siemens automatisiert Analyse von OT-Schwachstellen

Bedienpersonal von Fertigungsanalagen soll mögliche Risiken auch ohne Cybersecurity-Fachwissen erkennen und minimieren können.

5 Tagen ago

Cyberabwehr mit KI und passivem Netzwerk-Monitoring

Schiffl IT: Anomalien im Netzwerkverkehr und in den Systemen in Echtzeit identifizieren.

1 Woche ago