IBM geht den Weg der Konkurrenten und macht die Datenbank DB2 gratis verfügbar. Damit hatten die Analysten recht, die im November so etwas vermutet und für richtig befunden hatten. Die Version ist voll funktionsfähig, ihr fehlen nur die Support-Dienste und einige zusätzliche Features, die im Enterprise-Umfeld punkten.
So folgt der Konzern den Rivalen Oracle und Microsoft, die jeweils im Herbst freie Versionen ihrer Datenbanken – Oracle 10g und Microsoft SQL Server – angeboten hatten. ‘DB2 Express-C’ soll sich als frei verfügbares Download an Kunden, Partner und Entwickler richten. Dafür wurde auf einer Sektion der IBM-Homepage ein Bereich eingerichtet. Damit sollen mehr und andere Kunden die komplexen Datenbankfunktionen in kleinen Umgebungen nutzen können.
Nutzer greifen mit der DB2-Version sogar auf den selben Data Server zu wie die Kunden, die eine Lizenz gekauft haben. Am Markt gelten die Bewegungen der drei Hersteller in Richtung frei verfügbarer Datenbanken als Hinweis auf den Erfolg von Firmen wie MySQL, die kürzlich von CA abgetrennte Ingres-Datenbank und Postgres. Diese Firmen bieten Open-Source-Datenbanken, die entweder gratis oder deutlich billiger sind als die großen Systeme. Dabei setzen sie aber auch auf verschiedene Lizenz- oder Kostenmodelle.
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