Openads unterstützt auch Dienste wie zum Beispiel Google Ads. Dennoch bietet der Ad-Server Verwaltungs- und Kontrollfunktionen, die über einen Online-Dienst hinausgehen. Einige Werbe-Vermarkter, wie etwa DoubleClick, stellen zwar den Ad-Server kostenlos zur Verfügung, berechnen aber für jeden Klick oder jede Transaktion einen kleinen Betrag.
Diese Kosten entfallen bei Openads, was der Software inzwischen Anwender in mehr als 100 Ländern einbrachte. Vor allem kleine und mittelständische Betreiber von Web-Seiten sehen die quelloffene Lösung als Alternative.
Wie beinahe jedes waschechte Open-Source-Unternehmen verdient Openads mit Beratung und Service. Vor allem bei komplexen oder hoch skalierenden Problemen, etwa bei mehreren Millionen Seitenzugriffen, ist oft Beratung nötig.
Der größte Teil des Umsatzes kommt jedoch von großen Werbenetzwerken, die dafür bezahlen, wenn ein Surfer auf eine Werbung klickt, die über Openads verwaltet wird. Dieses Business-Modell ist mit dem des offenen Browsers Firefox vergleichbar, der über ein Suchfenster Google und Co mit Nutzern versorgt.
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