Die am Montag von der Free Software Foundation veröffentlichte Affero GPL enthält spezielle Bestimmungen für die Fälle, in denen Open-Source-Software als Service über ein Netzwerk angeboten wird. Während die GPL diese Fälle als private Nutzung der Software betrachtet, bietet Affero den Programmierern die Möglichkeit, eine Lizenzbestimmung hinzuzufügen, die eine Downloadmöglichkeit für die genutzte Software vorschreibt.
Eine GPL für SaaS wird immer bedeutsamer, während Unternehmen wie Google spezielle Online-Angebote in ihre Geschäftsmodelle integrieren, die auf Open-Source-Software basieren. Bisher gibt es keine Auflagen, wonach solche Angebote offen verfügbar gemacht werden müssen, wenn sie unter GPL lizenzierten Programmcode enthalten. Dies ist normalerweise bei der Nutzung von GPL-Code vorgeschrieben.
Die Free Software Foundation hatte ursprünglich eine Erweiterung der GPL in der Version 3 um entsprechende Bestimmungen in Betracht gezogen, statt eine eigene Lizenz zu entwickeln. Durch die bereits vorhandene Vielzahl an offenen Lizenzen wird durch eine eigene Lizenz die Auswahl für den Open-Source-Programmierer nicht einfacher.
Die FSF hat den Schritt zur eigenständigen Lizenz aber damit begründet, dass es Situationen geben kann, in denen Programmcode, der unter der GPL und unter der Affero GPL verfasst wurde, kombiniert wird.
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