Das sagte Oracle-Sprecherin Deborah Hellinger dem Branchendienst Eweek. Auch wenn SAP seine Tochter TomorrowNow verkaufe, wolle Oracle den Prozess gegen SAP und TomorrowNow fortsetzen. Zwischen Oracle und SAP gebe es zudem keine Schlichtungsgespräche, so Hellinger.
Oracle hatte SAP im März 2007 verklagt. Der Vorwurf lautet, TomorrwNow habe von Oracles Support-Seite Dokumentationen heruntergeladen, für die der IT-Dienstleister keine Berechtigung hatte.
SAP-CEO Henning Kagermann räumte ein, dass TomorrowNow-Mitarbeiter im Namen von Kunden mehr Dokumentationen heruntergeladen hätten, als vertraglich vereinbart. Diese Informationen seien jedoch nicht an SAP weiter geleitet worden, so dass SAP die Urheberrechte von Oracle nicht verletzt habe. Im November 2007 wurde zudem bekannt, dass SAP das Sorgenkind TomorrowNow verkaufen will.
Das Gericht hatte den ersten Verhandlungstermin für das Frühjahr 2009 angesetzt, um den Parteien noch die Gelegenheit zu einer außergerichtlichen Einigung geben.
Der nächste Hearing-Termin ist der 12. Februar 2008. Dass während der Anhörung oder außergerichtlich eine Einigung zustande kommt, ist nach der jüngsten Äußerung der Oracle-Sprecherin jedoch unwahrscheinlicher geworden.
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