In der Suchmaschine ‘Medico’ werden Informationen aus bildbasierten Untersuchungen des Patienten zusammengeführt. Enthalten sind zudem die zugehörigen radiologischen Befunde.
Medico soll dabei anatomische Strukturen wie Knochen, Gefäße oder Organe sowie deren krankhafte Veränderungen erkennen. Die Daten werden dann automatisch katalogisiert und mit Vergleichsbildern und Behandlungsberichten aus mehreren Datenbanken verknüpft.
Die Siemens-Experten konzentrieren sich zunächst auf 3D-Volumendatensätze der Computertomographie, um in diesem Bereich die derzeitige “Semantiklücke” zwischen den unstrukturierten Bilddaten und dem Vokabular der Mediziner zu schließen. Mit Semantik ist eigentlich die Wortbedeutungslehre gemeint – in diesem Zusammenhang das Verstehen von Bildinhalten durch Software.
Ende 2009 ist der erste Testlauf einer Medico-Datenbank am Universitätsklinikum Erlangen geplant. Medico ist eine Anwendung aus Theseus, einem Forschungsprogramm des Bundesforschungsministeriums.
In dessen Zentrum steht eine “intelligente” Suchmaschine oder das sogenannte Web 3.0. Im Theseus-Programm arbeiten 30 Partner an der Entwicklung einer semantischen Plattform, die Informationen inhaltsorientiert verarbeitet.
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