Vertreten sind alle namhaften Hersteller: Während der Messe hat beispielsweise Microsoft eine weitere Ausnahme für den zum 30. Juni dieses Jahres in Kraft tretenden Verkaufsstopp von Windows XP angekündigt. XP kann nun nicht mehr nur auf Low-Cost-Laptops, sondern auch auf Low-Cost-Desktops bis Juni 2010 verkauft werden.
Intel ist ebenfalls stark vertreten, nicht nur mit seinem Atom-Prozessor. Mit der Serie 4 beispielsweise hat der Prozessorenexperte seine voraussichtlich letzte Chipsatz-Generation vorgestellt, die auf die klassische Aufteilung in CPU, Northbridge und Southbridge setzt.
Aber auch neue Atom-CPUs gibt es zu bestaunen: Zwei neue Varianten davon sind mit 1,6 GHz getaktet und werden im 45-Nanometer-Verfahren hergestellt. Der N230 für Desktop-Geräte unterstützt Hyperthreading, während der N270 zugunsten einer längeren Batterielaufzeit über diese Technik nicht verfügt. Bei den Chipsätzen gibt es ähnliche Unterschiede. Während der 945GSE für Netbooks eine Reihe von Strompsartechniken kennt, verzichtet Intel bei dem für Nettops gedachten 945GC auf diese Technik.
Auch Konkurrent AMD versucht, mit Puma gegen Intel zu punkten. Die Notebook-Plattform besteht ähnlich der Centrino-Technologie aus Prozessor, Chipsatz und WLAN-Chip besteht.
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