Als Aufhänger dienen den Webgangstern in erster Linie Geldthemen, allen voran unerbetene Kreditzusagen oder -kartenangebote. Hier wird offenbar versucht, aus der angespannten Finanzlage vieler Haushalte und der weltweiten Geldmarktkrise Kapital zu schlagen.
Immer wieder fallen leichtgläubige Zeitgenossen auf E-Mails der altbekannten “Nigeria-Connection” herein. In einer Variante behauptet ein angeblich nigerianischer Absender, der Adressat habe einen verschollenen Verwandten beerbt. Bevor das Vermögen übertragen werde, müsse er die Verfahrenskosten bezahlen. Am häufigsten hatten es die Täter auf Netznutzer in Großbritannien abgesehen: 23 Prozent der während des Experiments gezählten Nigeria-Mails gingen an sie.
Stark im Kommen sind seit etwa fünf Jahren die Versuche, E-Mail-Empfänger mit emotional ansprechenden Botschaften zur Herausgabe vertraulicher Daten zu bewegen. Die im Rahmen von S.P.A.M ausgewerteten Beispiele dieses so genannten “Social Engineering” zeugten von beachtlichem Einfallsreichtum und psychologischem Gespür.
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Beitrag "Freie Bahn für Spams"
rechtschreibung - das alte Problem bei Silicon: ...Das Experiment lies zudem einen Trend hin zu Spam für einzelne Zielgruppen erkennen. ....
Kennt Ihr kein deutsches "ß"??
MfG
F. Raudszus
Zuviel freie Zeit?
Wird dies nun zum Forum für Oberlehrer?
Schon ärgerlich genug das mein Mailserver nur 97% des Spams vernichtet, nun muß man diesen auch hier noch lesen...