Unter dem Vorwand, eine Abbuchung zur Bezahlung von Anzeigen-Einblendungen bei Google sei fehlgeschlagen, werden Opfer auf eine nachgemachte Login-Seite gelockt. Dort sollen sie die Zugangsdaten für Google AdWords eingeben.
Nach Angaben des Bochumer Sicherheitsspezialisten G Data Software wird die gefälschte Seite auf einem chinesischen Server gehostet. Mit den erbeuteten Zugangsdaten können die Hacker auf Kosten der Opfer Anzeigen bei AdWords schalten – die bei der Eingabe bestimmter Schlüsselwörter dann an prominenter Stelle neben den Suchergebnissen erscheinen.
Diese Anzeigen verweisen auf Webseiten, die über einen sogenannten Drive-by-Download (Infektion des Rechners im Vorbeigehen) weitere Rechner infizieren können. Durch die geschickte Auswahl populärer Suchbegriffe können die Angreifer Schadsoftware somit weitläufig und anonymisiert verbreiten.
Anwender sollten beim Erhalt von E-Mails, die zur Eingabe von Zugangsdaten auffordern, besondere Vorsicht walten lassen, hieß es von G Data Software. Zudem sollte beim Surfen ein http-Filter aktiviert sein, der das frühzeitige Erkennen von Phishing-Seiten ermögliche.
Ransomware-as-a-Service ist ein lukratives Geschäft und in den Händen professionell organisierter Gruppen. Jetzt können Kriminelle…
Bad Bots richten nicht nur wirtschaftlichen Schaden an. Laut dem Bad Bot Report von Imperva…
Studie von OVHcloud verdeutlicht Stellenwert von Datenresidenz und Datensouveränität bei KI-Anwendungen.
Mit KI können Unternehmen der Paketbranche Prozesse optimieren, Kosten einsparen und sich zukunftssicher aufstellen.
Land Niedersachsen schließt datenschutzrechtliche Vereinbarung mit Microsoft zur Nutzung von Teams ab.
Ein Großteil der Inventurdifferenzen im deutschen Einzelhandel wird durch Ladendiebstähle verursacht.