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Aldi bringt Subnotebook

Bei dem Gerät handelt es sich eigentlich um das Wind-Notebook des taiwanesische Computer- und Komponentenherstellers Micro-Star International (MSI). Erstmals in Deutschland wird darin ein Intel Atom-Prozessor N270 mit 1,6 GHz zu finden sein.

Das Subnotebook verfügt außerdem über einen Intel Graphics Media Accelerator 950, einen 10-Zoll-TFT mit 1024 x 600 Pixel, eine 80-GByte-SATA-Festplatte, 1 GByte Arbeitsspeicher, Wireless LAN 802.11 b/g und Draft-n, integrierte VGA Webcam und Mikrofon. An Anschlüssen bietet es drei USB 2.0-Ports, einem VGA out, RJ45 und einen Multi-Kartenleser.

An Software ist installiert beziehungsweise auf CD/DVD beigelegt: Microsoft Windows XP Home Edition mit Service Pack 3, Corel WordPerfect Office X3, WISO Mein Geld 2008, BullGuard Internet Security.

Im direkten Vergleich zu den Konkurrenten wie dem Asus Eee PC 701 sticht das große Display ins Auge, auch die Tastatur ist bedienerfreundlich. Allerdings fällt das Gerät dadurch insgesamt wuchtiger aus als die Produkte anderer Hersteller. Es bringt 1130 Gramm auf die Waage.

Leider mangelt es dem E1210 an einem DVD-Laufwerk. Software kann also nur aus dem Internet geladen oder per externer Medien installiert werden.

Wer morgen leer ausgehen wird – in Foren wird mit Schlangen im Supermarkt gerechnet, ganz wie in alten Tagen, als Aldi erstmals PCs ins Programm hob – dem sei gesagt: MSI wird das selbe Gerät ab August unter dem Namen Wind U100 vertreiben. Angeblich zum selben Preis, aber zusätzlich mit Bluetooth-Funkempfänger.

Silicon-Redaktion

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