Der SAP-Support müsse bei Kunden und Partnern standardisiert werden. Hommel: “Das ist ja nicht nur ein SAP-Thema, sondern es ist ein Ökosystem-Thema. Wir gehen jetzt in eine viel größere Verantwortung hinein.” Daher müsse sichergestellt sein, dass alle die gleiche Sprache sprechen, sonst “stirbt SAP irgendwann den Komplexitäts-Tod”.
SAP sei sich durchaus bewusst, dass eine Kostenerhöhung nicht “unbedingt Begeisterung hervorruft”, doch bleibe dem Unternehmen keine Wahl: “Wenn wir es für die Anwender optional machen, bekommen wir keinen Standard.” Und eben über diese Standardisierung, hofft SAP langfristig bei Kunden, Partnern und bei SAP selbst Einsparungen realisieren zu können.
Natürlich werde die Neuordnung der Prozesse bei den Anwenderunternehmen anfangs einen Mehraufwand bedeuten, “von der Prozessseite ist das aber ein nicht allzu gewaltiger Aufwand”, versichert Hommel.
Um den Kunden diesen Umstieg zu erleichtern, habe sich SAP dazu entschlossen, den Übergang bis 2012 zu staffeln. Für Anwender, die noch auf SAP R/3 sind, ist der Support kostenneutral, dennoch hält es Hommel – wenig überraschend – für ratsam, dass auch diese Anwender, von denen es vor allem im Mittelstand eine ganze Reihe gibt, in den nächsten zwei bis drei Jahren auf ERP 6.0 migrieren.
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