Ziel ist die gemeinsame Entwicklung und Produktion neuer Chips für kommende Handy-Generationen. Der Umsatz der zusammengelegten Sparten Ericsson Mobile Platforms und ST-NXP Wireless beläuft sich demnach auf 3,6 Milliarden Euro. Das neue Unternehmen mit 8000 Beschäftigten werde über “das größte Angebot der Branche im Bereich der Halbleiter und Plattformen für Mobilfunkanwendungen” verfügen, hieß es.
Es werde “wichtiger Lieferant” für die Handy-Hersteller Nokia, Samsung, Sony-Ericsson, LG und Sharp sein. Damit positioniert sich das neue Joint Venture als direkter Konkurrent zu Unternehmen wie Infineon und Motorola.
STM hatte erst im April angekündigt, mit dem niederländischen Hersteller NXP, der ehemaligen Philips-Tochter, ein Gemeinschaftsunternehmen für Mobilfunkchips gründen zu wollen. Daran ist STM mit 80 Prozent beteiligt. Ende Juni hatte die EU-Kommission die Zusammenarbeit genehmigt. In das Joint Venture mit Ericsson wird STM diese Aktivitäten nun einbringen und kündigte zugleich an, vorher die restlichen 20 Prozent von ST-NXP Wireless zu erwerben.
“In einem Geschäft, in dem es auf Größe ankommt”, will das neue Joint Venture vor allem durch die Erzielung von Skaleneffekten punkten, heißt es in einer offiziellen Mitteilung. Die beiden Unternehmen haben vereinbart, dass Ericsson das Gemeinschaftsunternehmen mit 1,1 Milliarden Dollar ausstattet, davon würden 700 Millionen Dollar an STM weitergeleitet.
Bad Bots richten nicht nur wirtschaftlichen Schaden an. Laut dem Bad Bot Report von Imperva…
Studie von OVHcloud verdeutlicht Stellenwert von Datenresidenz und Datensouveränität bei KI-Anwendungen.
Mit KI können Unternehmen der Paketbranche Prozesse optimieren, Kosten einsparen und sich zukunftssicher aufstellen.
Land Niedersachsen schließt datenschutzrechtliche Vereinbarung mit Microsoft zur Nutzung von Teams ab.
Ein Großteil der Inventurdifferenzen im deutschen Einzelhandel wird durch Ladendiebstähle verursacht.
DDoS-Angriffe haben seit dem Beginn des Krieges zwischen Russland und der Ukraine an Häufigkeit und…