Grundlage des Interessenausgleichs und Sozialplans, mit dem der Stellenabbau abgefedert werden soll, seien die zwischen GBR, Siemens und der IG Metall vereinbarten Eckpunkte, teilten Arbeitnehmervertreter in München mit.
Zu den Eckpunkten gehören neben dem Ausschluss betriebsbedingter Kündigungen auch das Einrichten einer Beschäftigungsgesellschaft für bis zu zwei Jahren. Zudem sollen umfangreiche Fortbildungs- und Umschulungsmaßnahmen vereinbart worden sein.
Der Vorsitzende des Siemens-Gesamtbetriebsrates, Ralf Heckmann, hatte gesagt, dass ein Arbeitsplatzabbau immer schmerzlich sei, aber dafür sei es ein sozialverträgliches Paket. Siemens will weltweit fast 17.000 Arbeitsplätze streichen, davon 5250 in Deutschland. Die Sparmaßnahmen sollen bis 2010 in der Siemens-Verwaltung 1,2 Milliarden Euro einsparen.
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