Die Ergebnisse zeigen, dass sich durch den Einsatz eines Filters die Kosten im Durchschnitt um zirka 440 Minuten pro Jahr und Mitarbeiter reduzieren lassen – das entspricht einer Ersparnis von 35 Prozent der durch Spam verursachten Gesamtkosten pro Jahr und Mitarbeiter. Insgesamt lohnt es sich also für Unternehmen, die Mitarbeiter durch die Installation von Filtern zu entlasten.
“Die Ergebnisse müssen aber differenziert betrachtet werden”, sagte Michel Clement, Professor an der Universität Hamburg und Mitautor der Studie. “Ein Spam-Filter lohnt sich vor allem für Mitarbeiter, die sehr viel Spam bekommen oder die noch unerfahren im Umgang mit E-Mails sind. Echte E-Mail-Profis und Nutzer, die kaum Spam bekommen, sollten sich die Installation eines Filters sparen. Denn auch der Aufwand, der betrieben werden muss, um den maschinellen Filter zu steuern und zu überwachen, sollte nicht unterschätzt werden.”
Der Volltext der englischsprachigen Studie ‘The Cost Impact of Spam Filters: Measuring the Effect of Information System Technologies in Organizations’ ist kostenlos über die IZA-Homepage abrufbar.
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