Im Rahmen des Projekts investieren die EU, die europäische Industrie und die europäische Forschungsgemeinschaft rund eine Milliarde Euro in die Erforschung und Entwicklung der sauberen Energieträger. Insgesamt beteiligen sich etwa 120 Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen an dem Projekt. Bei rund der Hälfte handelt es sich um private Betriebe.
“Die Entwicklung neuer Technologien ist entscheidend, wenn wir die EU-Ziele erreichen und die Herausforderungen bewältigen wollen, vor die uns Klimawandel und Energiefragen stellen”, sagte EU-Wissenschaftskommissar Janez Potočnik. Das Hauptziel des Projekts bestehe darin, die Entwicklung von Brennstoffzellen und Wasserstofftechnologien in Europa zu beschleunigen und ihrer Markteinführung im Zeitraum zwischen 2010 und 2020 den Weg zu ebnen.
Das EU-Projekt soll weiteren Industrieinitiativen des ‘Europäischen Strategieplans für Energietechnologie’ (SET-Plan) als Beispiel vorangehen. Die Zeit bis zur Markteinführung der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnik werde durch die neue EU-Initiative um voraussichtlich zwei bis fünf Jahre verkürzt, hieß es. Zudem erwartet die EU einen “Schneeballeffekt” für andere strategische Forschungsbereiche.
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