Google hingegen verweist darauf, dass die entsprechenden Werbebestimmungen für Glücksspielangebote in Großbritannien inzwischen auch im TV gelockert worden seien. Es würden zudem ohnehin nur solche Werbekunden akzeptiert, die bei einer britischen oder europäischen Aufsichtsbehörde registriert sind. “Wir hoffen, dadurch die Sucherfahrung der Nutzer und ihre Erreichbarkeit für unsere Werbekunden zu verbessern”, erklärt James Cashmore, zuständig für Werbung bei Google Großbritannien.
Glücksspielwerbung werde automatisch als nicht-familiensicher klassifiziert. “Nutzer, die den Safe-Search-Filter unserer Suchmaschine aktiviert haben, werden keine derartigen Werbeeinblendungen zu sehen bekommen”, merkt Cashmore an. “Auswirkungen dieser Entscheidung für Deutschland gibt es keine. Was das Verbot von Glücksspielwerbung betrifft, so halten wir uns an die jeweilige landesspezifische Rechtssprechung”, betont Kay Oberbeck, Sprecher von Google Deutschland.
Erst in der vergangenen Woche hatte die britische Hilfsorganisation GamCare einen Anstieg der Spielsüchtigen in Großbritannien von 25 Prozent bekannt gegeben. Demnach haben sich allein im vergangenen Jahr an die 38.000 Briten über die Notfall-Hotline mit ihrem Spielproblem an die Organisation gewandt. Die Höhe der Spielschulden betrug dabei im Durchschnitt 17.500 Pfund (rund 22.700 Euro).
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