Es verwendet dabei sowohl eine Vektor- als auch eine Skalararchitektur und wird die Leistung des Hybridsystems mit der Leistung reiner Vektor- beziehungsweise Skalararchitekturen vergleichen. Die geplante Testumgebung arbeitet mit dem neuesten NEC SX-9 Vektor-Supercomputer und einem x86-basierenden HPC-Cluster von NEC. NEC liefert außerdem die erforderliche Technologie zur Systemvernetzung, diverse Softwarekomponenten wie das Message Passing Interface (MPI) für den Nachrichtenaustausch zwischen den parallelen Systemen sowie einen angepassten Job Scheduler. Um die Leistungsfähigkeit der neuen Testsysteme zu maximieren, stellt NEC zudem eine spezielle Software-Entwicklungsumgebung zur Verfügung.
Das geplante Projekt am HLRS finanziert sich unter anderem aus Fördergeldern von Bund und Ländern sowie aus zusätzlichen Mitteln der deutschen Grid-Initiative (D-GRID) und der europäischen Forschungsorganisation PRACE (Partnership for Advanced Computing), die beide eine EU-weite HPC-Systemintegration anstreben. “Wir sind zuversichtlich, dass wir die Anforderungen unserer Anwender, die mit Multi-Physics- und Multi-Scale-Fragen bereits beachtliche Durchbrüche erzielt haben, mit der Realisierung unserer Hybrid-Umgebungen in Zukunft noch besser erfüllen können”, sagte Prof. Dr. Michael Resch, Leiter des HLRS. “Hybrid-Supercomputing ist die Kerntechnologie für den NEC Supercomputer der nächsten Generation”, erklärt Dr. Thomas Schoenemeyer, Leiter HPC Presales bei NEC Deutschland.
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