Die Deutschen sind nach wie vor überdurchschnittlich besorgt um ihre Sicherheit – insbesondere wenn es um die Sicherheit von persönlichen Daten, Online-Transaktionen und Kreditkarten geht. Die Biometrie verspricht hier Abhilfe. Doch obwohl die Deutschen europaweit die höchsten Sicherheitsbedenken haben, ist ihre Akzeptanz neuer biometrischer Sicherheitsverfahren gering.
Sind rund 60 Prozent der Befragten bereit, ein persönliches Passwort oder Foto, einen PIN oder einen Fingerprint Scan zu nutzen, nimmt diese Bereitschaft ab, wenn es um moderne biometrische Identifikationsverfahren geht. Iris- oder Augenscan akzeptieren 48 Prozent der Befragten, einen Gesichtsscan 43 Prozent, die Identifikation über die Stimme 35 Prozent und nur noch ein Viertel ist mit Scans der Blutgefässe in der Hand einverstanden.
Eine Erklärung dafür hat Dietrich Schmitt, Geschäftsführer Unisys Deutschland GmbH und Leader Global Industries im Central Cluster: “Die Unwissenheit um den Einsatz und die Funktionsweise neuerer biometrischer Identifikationsverfahren ist groß. Hier ist Aufklärungsarbeit notwendig. Die Menschen sollten wissen, wie die einzelnen Verfahren technisch funktionieren, wie und wo man sie einsetzen kann beziehungsweise, welche Risiken gegebenenfalls existieren. Und man muss erläutern, wie der Missbrauch biometrischer Daten verhindert wird. Nur so können neuere biometrische Verfahren auch das Vertrauen der Bevölkerung gewinnen.”
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