Die Unesco selbst spricht inzwischen von einem “technischen Loch” in der Liste der Kultur- und Naturdenkmäler. In diesem Jahr wurden deshalb die Rahmenbedingungen für die Aufnahme weiterer Denkmäler abgesteckt – diese sollen dann in erster Linie die Fortschritte von Wissenschaft und Technologie dokumentieren. Die Kollegen von silicon.com haben deshalb schon jetzt Bilder der spektakulärsten Technik-Monumente der Welt zusammengetragen.
Einige davon gehören bereits zum Unesco-Welterbe. Beispielsweise die Radiostation in Grimeton bei Varberg, das Observatorium des Ulugbek in Samarkand und der Struve-Bogen zur genauen Bestimmung der Größe und Form der Erde.
Der Struve-Bogen reicht von Fuglenes bei Hammerfest am Nordkap bis Staro-Nekrassowka am Schwarzen Meer und durchläuft dabei von Norden nach Süden das Gebiet der Staaten Norwegen, Schweden, Finnland, Russland, Estland, Lettland, Litauen, Weißrussland, Moldawien und Ukraine. Insgesamt besteht der Struve-Bogen aus 265 Vermessungspunkten, die 258 Hauptdreiecke bilden. Hierzu kommen über 60 Nebenvermessungspunkte. Seit Juli 2005 gehört der Struve-Bogen zum Unesco-Welterbe und war das erste “wissenschaftliche Instrument” auf der Liste.
Nicht in dieser Liste steht dagegen beispielsweise der Weltraum-Bahnhof Cape Caneveral in Florida oder das Teleskop, dass die Bilder von der ersten Mondlandung auf die Erde beamte – dafür werden diese Bauwerke in unserer Bildergalerie gewürdigt.
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Technik für die Ewigkeit
Mich wundert, dass sich keiner der fruehen Rechner
(z.B. Zuse Z3, Z4) auf der Silicon-Liste befinden.