“Es ist sicher prinzipiell richtig, dass in Russland zu wenig getan wird, um Internet-Kriminellen das Leben schwer zu machen. Insgesamt betrachtet ist das Interesse, das Web im eigenen Land sauber zu halten, aber auch dort vorhanden”, sagte dazu Kaspersky-Virenanalyst Magnus Kalkuhl.

Der Einsatz des Internets für staatliche Spionagezwecke sei mittlerweile in allen Ländern üblich. “Für Betroffene ist es allerdings nahezu unmöglich nachzuvollziehen, ob ein Cyberangriff von staatlicher oder privater Hand gesteuert wird”, so Kalkuhl.

“Während Russland traditionell eher für Botnetz-Angriffe bekannt ist, stammen die meisten Attacken im Bereich des Online-Banking aus Südamerika. Bei Spionage-Aktivitäten führen die Spuren hingegen sehr oft nach China.”

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Silicon-Redaktion

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